Das Wesen des geschlossenen Fonds – und warum sie oft keine sinnvolle Geldanlage waren und sind

In den 1990er- und 2000er-Jahren galten geschlossene Fonds als attraktive Möglichkeit, sich mit überschaubarem Kapitaleinsatz an großen Projekten wie Immobilien, Schiffen oder erneuerbaren Energien zu beteiligen. Viele Anleger versprachen sich davon hohe Renditen, steuerliche Vorteile und eine Beteiligung an Sachwerten.

Viele Anleger waren sich nicht bewusst, dass sie sich mit dem Erwerb eines Fondsanteils unternehmerisch beteiligen – und damit auch unternehmerische Risiken tragen.

Heute zeigt sich jedoch: Zahlreiche geschlossene Fonds konnten diese Erwartungen nicht erfüllen – im Gegenteil. Sie haben sich für viele Anleger nicht als sichere oder renditestarke Anlageform erwiesen.
Die Initiative Fondsausstieg unterstützt Anleger dabei, sich von unrentablen Fondsbeteiligungen zu lösen und ihr Kapital wieder frei nutzbar zu machen.


Was ist ein geschlossener Fonds?

Ein geschlossener Fonds ist eine Form der unternehmerischen Beteiligung. Anleger investieren gemeinsam in ein bestimmtes Objekt oder Projekt – zum Beispiel ein Bürogebäude, ein Containerschiff oder eine Photovoltaikanlage. Sobald das erforderliche Kapital erreicht ist, wird der Fonds „geschlossen“.

Das bedeutet:

  • Neue Anleger können nicht mehr einsteigen.

  • Bestehende Anleger können ihre Beteiligung während der Laufzeit nur schwer wieder verkaufen.

  • Das Kapital ist meist für 15 bis 25 Jahre oder länger gebunden.

Ausschüttungen erfolgen in der Regel aus laufenden Erträgen oder aus dem Verkaufserlös des Projekts am Ende der Laufzeit. Was nach einer soliden Anlage klingt, birgt jedoch erhebliche Risiken. Leider haben viele Fonds deutlich weniger als erwartet oder sogar gar nicht ausgeschüttet.


Warum geschlossene Fonds selten eine gute Wahl zur Vermögensvermehrung sind

Trotz ihres seriösen Images und der Beteiligung an Sachwerten haben sich geschlossene Fonds für viele Anleger nicht als gewinnbringend oder flexibel erwiesen. Die Gründe sind vielfältig:

1. Mangelnde Flexibilität und lange Kapitalbindung

Einmal investiert, bleibt das Kapital über viele Jahre oder Jahrzehnte gebunden. Ein vorzeitiger Ausstieg ist kaum möglich. Wer flexibel auf Marktveränderungen oder persönliche Umstände reagieren möchte, stößt hier schnell an Grenzen.

2. Hohe Risiken durch unternehmerische Beteiligung

Mit dem Erwerb eines Fondsanteils wird der Anleger faktisch zum Mitunternehmer – und trägt somit auch unternehmerische Risiken. Läuft das Projekt schlecht, können Ausschüttungen ausbleiben oder sogar ein Totalverlust drohen. Zudem sind viele Fonds auf ein einzelnes Objekt oder Projekt konzentriert, was das Risiko zusätzlich erhöht.

3. Intransparente Kostenstrukturen und überoptimistische Prognosen

Viele Fondsprospekte arbeiten mit zu positiven Renditeprognosen, die sich später nicht realisieren lassen. Gleichzeitig mindern hohe „Weichkosten“ – etwa für Vertrieb, Verwaltung und Beratung – die Rendite erheblich. Oft fließen bis zu 30% der Anlagesumme nicht in das Projekt selbst, sondern in Nebenkosten.

4. Abhängigkeit von externen Faktoren

Die wirtschaftliche Entwicklung eines Fonds hängt stark von Faktoren ab, die sich nicht beeinflussen lassen: Zinsniveau, Mietmärkte, gesetzliche Rahmenbedingungen oder konjunkturelle Schwankungen können die Rendite erheblich schmälern  oder sogar ins Negative drehen.


Warum viele Anleger heute aus geschlossenen Fonds aussteigen wollen

Angesichts enttäuschender Erträge, hoher Risiken und mangelnder Flexibilität wächst bei vielen Anlegern der Wunsch, sich von ihren Beteiligungen zu trennen. Doch der Ausstieg ist nicht einfach die Fondsanteile lassen sich in der Regel nicht an der Börse handeln.


Initiative Fondsausstieg – Ihr Partner beim Verkauf geschlossener Fonds

Als spezialisierter Dienstleister unterstützt die Initiative Fondsausstieg Anleger dabei, ihre geschlossenen Fonds zu verkaufen und abzuwickeln.  Unser Ziel: Sie dabei zu unterstützen, Kapital aus unrentablen Beteiligungen zu lösen und wieder frei über Ihr Vermögen zu verfügen.

✅ Kostenlose & unverbindliche Erstberatung
✅ Begleitung durch einen Rechtsanwalt
✅ Persönliche Begleitung während des gesamten Verkaufsprozesses

Sie haben Fragen dazu oder Sie möchten Ihren Fonds verkaufen, schreiben Sie uns gerne an oder rufen Sie an. Sie erreichen uns per Mail unter info@fonds-ausstieg.com oder telefonisch unter 030-2332 711 61. Weitere Informationen zu uns finden Sie auch unter www.fonds-ausstieg.com.

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